„BEING ELMO“ (2011) | Filmreview
Bezug zu Jackie Chan: keiner vorhanden
Die Welt braucht mehr Elmo!
Es gibt gute Gründe, warum du dir diese Dokumentation anschauen solltest. Erstens, weil es dein inneres Kind aufweckt und dich an „bessere“ Zeiten erinnern lässt. Und zweitens, weil die Geschichte von KEVIN CLASH als Muster für gute Kindererziehung dienen kann.
Clash wusste schon als Kind, dass er mit Handpuppen Karriere machen will und lernte JIM HENSON und FRANK OZ kennen und durfte sie seine Freunde und Kollegen nennen. Doch man stelle sich mal vor, welchem Mobbing ein junger Afroamerikaner in den 70er Jahren in Baltimore ausgesetzt sein musste, weil er mit „Puppen“ spielte.
Clash hatte zwei Vorteile, seinen Vater und seine Mutter. Beide erkannten die Leidenschaft und das Talent in ihrem Sprössling und unterstützten ihn tatkräftig, wo es nur ging. Das sollte man nicht als selbstverständlich ansehen und das tat Clash auch nie. Diese Lebensphilosophie hat er schließlich in die Rolle seines Lebens miteinfließen lassen: ELMO.
Von 1985 bis 2012 war Clash Elmo in der weltweit beliebten „SESAMSTRASSE“ und ließ Kinderherzen höherschlagen – und Elmo tut das auch noch heute. Wer das Glück hat, Eltern zu sein, der sollte sich diese filmische Erfahrung nicht entgehen lassen. Wer ein Herz hat, sowieso nicht.
Herzerwärmende 7 von 10 Sternen
Originaler Trailer | „BEING ELMO“ (2011)
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© Constance Marks Productions